Diese Suppe ist im Herbst ein Muss. Wenn die ersten Kürbisse in die Läden kommen, kann ich mich nicht zurückhalten. Schmeckt lecker und macht satt, daher ist die Kürbissuppe bei uns eigentlich auch ein Hauptgericht.
Zutaten:
1 Kürbis (Hokkaido oder Butternuss)
1 Stück Ingwer, ca. 5 cm, wer es schärfer mag, darf auch gern mehr nehmen
1 Zwiebel
1-2 Kartoffeln, am besten mehlig kochende
2-4 Zehen Knoblauch
etwas Olivenöl
Salz
Pfeffer
1/2-1 TL Ras el hanout
1 EL Gemüsebrühpulver
Wasser
Saft einer mittelgroßen Orange
(Hafer-) Sahne nach Belieben
Kürbiskernöl nach Belieben
Kürbiskerne oder Sonnenblumenkerne als Deko und Crunch
Zubereitung:
Den Kürbis schälen. Bei einem Hokkaido-Kürbis kann die Schale dran gelassen werden, die wird beim Kochen weich. Dann den Kürbis aufschneiden, das Kerngehäuse entfernen und in mittelgroße Stücke schneiden.
Beim Ingwer mit einem Teelöffel die Schale abkratzen. Wer Bio-Ingwer nimmt, kann auch hier die Schale dran lassen. Dann auch den Ingwer in Stücke schneiden. Mit der Zwiebel genau so verfahren.
Die Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden. Alle Gemüse-Stücke sollten in etwa gleich groß geschnitten sein, so garen sie gleichmäßig durch. Den Knoblauch von der Schale befreien.
Dann alles zusammen auf ein Blech geben, leicht einölen und mit Salz und Pfeffer leicht würzen. Das Ras el hanout über das Gemüse streuen und alles einmal mit den Händen durchmischen. Das Gemüse in den vorgeheizten Backofen geben und bei 190°C Umluft für ca. 20 Minuten backen. Alles sollte durchgegart sein.
Das Gemüse in eine Mixer füllen oder in einer Schüssel mit dem Handmixer pürieren. Das Gemüsebrühpulver dazu geben und evtl. noch Wasser dazu geben, bis eine cremige, nicht zu breiige Konsistenz erreicht wird. Mit Salz, Pfeffer dem Orangensaft und Ras el hanout abschmecken.
Zum Anrichten die Suppe in Schalen füllen und mit einem Schuss (Hafer-) Sahne und einem Spritzer Kürbiskernöl garnieren. Für den Crunch können noch Kürbis- und/oder Sonnenblumenkerne darüber gestreut werden.
Dazu passt Brot.

