Semmelknödel

Viele noch ungekochte Semmelknödel liegen in Reihen nebeneinander auf einem Brett.

Das Rezept ist für eine riesengroße Portion Knödel, Die kann man aber auch gut abends oder am nächsten Tag nochmal aufwärmen, in Scheiben schneiden und anbraten oder sogar einfrieren.

Zutaten (große Portion):

50 g Butter
1 kleine Zwiebel (2 EL)
2 EL frische Petersilie, alternativ auch getrocknete
500 g Knödelbrot
4 Eier
¾ l Milch
4 EL Semmelbrösel
Salz
Muskat

Zubereitung:

Zuerst die Zwiebel schälen und klein schneiden. Petersilie waschen, Blätter abzupfen und auch klein schneiden. Zwiebel mit Petersilie zusammen in einer kleinen Pfanne in der Butter glasig andünsten.

Knödelbrot und Semmelbrösel in eine große Schüssel füllen. Milch abmessen, die Eier und die Gewürze mit in den Messbecher geben und alles gut verquirlen. Milch-Ei-Masse über die Brotwürfel schütten und alles 10-15 Minuten zur Seite stellen und einweichen lassen.

Die angedünsteten Zwiebelwürfel zum Brot geben und alles mit der Hand gut zusammen kneten. Es sollten ganz matschige und noch festere Brotwürfel in der Masse sein. Dann mit feuchten Händen gleich große Knödel formen. Dabei beachten, dass die Knödel beim Kochen noch aufgehen und größer werden. Großen Topf mit leicht gesalzenem Wasser (bei der Menge ca. 3,5-4 l) zum Sieden bringen, die Knödel vorsichtig nacheinander einlegen und 20 Minuten in siedendem (nicht kochendem) Wasser garen.

Varianten:

Mit Blattspinat als Spinatknödel
Mit Speckwürfel als Speckknödel

Tipp:

Die Knödel lassen sich gut einfrieren, wenn die angegebene Portionsgröße zu viel ist. Oder sie schmecken abends oder am nächsten Tag auch noch lecker, einfach aufgewärmt oder in Scheiben geschnitten und in der Pfanne angebraten.

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