Zwiebelkuchen auf einem Holzbrett im Hintergrund, im >Vordergrund ein Stück Zwiebelkuchen auf einem weißen Teller, daneben liegen ungeschälte Zwiebeln

Grade im Herbst ist der Zwiebelkuchen ein Klassiker. Bei Oma Emma gab es den dann immer frisch aus dem Ofen zum Mittagessen mit einem Gläschen Most oder auch einer Tasse Kaffee (seltsame Kombination, aber jede*r, wie er*sie mag).

Zutaten Teig (für ein Blech):

400 g Mehl
½ Würfel frische Hefe
220 ml lauwarme Milch
8 g Salz (ca. 1,5 TL)
55 g zerlassene Butter oder Margarine

Zutaten Belag:

Ca. 1 kg Zwiebeln
60 g Butter oder Margarine
50 g Speckwürfel (können für eine vegetarische Variante auch weggelassen werden)
1 Becher Saure Sahne oder Schmand
60 g Mehl
2 Eier (Größe L) oder 3 Eier (Größe M)
1 TL Kümmel
Salz nach Gutdünken

Zubereitung:

Man rührt mit der lauwarmen Milch die Hefe glatt an und macht in die Mitte des Mehls einen weichen, glatten Vorteig, den man, mit einem reinen Tuch bedeckt, in der Wärme gehen lässt. Dann gibt man die übrigen Zutaten hinein und schafft denjenigen, am besten mit der Hand, so lange, bis er glatt ist, Blasen wirft und sich von Hand und Schüssel löst. Nun lässt man ihn in der Schüssel zur doppelten Höhe gehen.

Während der Teig geht, schneidet man die Zwiebeln in kleine Würfel und dünstet sie mit dem Fett und dem Speck glasig. Man nimmt sie vom Feuer und mengt erst das Mehl unter, dann die Eier und danach die Saure Sahne oder den Schmand. Die Gewürze werden zuletzt untergemischt. Gibt man das Salz zuerst hinein, ziehen die Zwiebeln Saft und der Kuchenteig wird „speckig“.

Das gefettete Blech belegt man anschließend mit dem Hefeteig. Dann verteilt man den Belag auf dem Teig, bestreut ihn mit Butterflöckchen und bäckt ihn in guter Hitze bei 200-220°C Ober-/Unterhitze für ca. 35-40 Minuten, je nach Ofen kann das auch schneller gehen oder länger brauchen.

Foto: Stefan – stock.adobe.com

Empfohlene Rezepte